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Jutta Würth

Für Jutta ist Yoga, so vielfältig wie das Leben selbst, aber immer ein Weg zur eigenen Mitte.

Vor einigen Jahren habe ich das Yoga und die Vipassana Meditation auf einer Reise nach Bali für mich entdeckt. Ich war gerade mit meinem Geographie Studium fertig und hatte schon lange den Wunsch nach mehr Balance und Selbsterkenntnis. Ich war dann völlig fasziniert, wie nur ein paar Minuten bewusste Körperwahrnehmung täglich einen riesigen Unterschied in meinem Erleben ausmachen können.
Wie das häufig so ist, war meine Praxis nach der Reise aber recht unregelmässig und ich verlor immer wieder den Faden – bis ich dann ein paar Jahre später nach einem kleineren Bikeunfall in den Bergen die Symptome einer leichten Gehirnerschütterung über mehrere Monate einfach nicht mehr los wurde. Der Alltag wurde zum schmerzhaften Kraftakt und ich nahm alles um mich und in mir fast ständig durch einen dichten Nebelschleier wahr. Ein kleiner Flyer im Yogastudio brachte den Wandel: Ich entschied mich an einer 1-jährigen Yoga Grundausbildung teilzunehmen. Die Ausbildung verhalf mir zurück auf die Beine, zu mehr Klarheit und Aktivität und lehrte mich, meinem Körper und seinen Signalen zu vertrauen. Seither sind Yoga und Meditation ein fester Bestandteil meines Lebens. Ich liebe die Vielseitigkeit, die Mischung aus Anspannung und Entspannung, die Möglichkeit mir auf der Matte genau das geben und nehmen zu können, was ich gerade brauche und dabei mir selbst, meinem Körper und meinem Geist, als interessierte Beobachterin zu begegnen.

WEG

4-jährige Ausbildung zur diplomierten Yogalehrerin SYV/EYV, Yoga University Villeret (2018 – 2021)
Einführung Ayurveda, George Theruvel, Yoga University Villeret (2019)
1-jährige Yoga Grundausbildung, Yogapyramide Chur (2018)
Mehrere Vipassana Meditations Retreats (seit 2014 unter anderem bei Isis Bianzano und Fred von Allmen)

FREUDE AM:

Fotografieren. Je nach Jahreszeit mit meinem Bike oder Snowboard die Bergwelt erkunden und dabei eintauchen in die Natur und den Flow bergab. An gemütlichen Regentagen oder auch mal bei Sonnenschein in einem spannenden Buch versinken. Neues ausprobieren – von Klavier spielen über Nähen bis Möbel bauen. Mit Genuss einfach mal gar nichts tun und ins Leere gucken.